Vernetztes Großflächenüberwachungssystem

Projekt: Intelligentes, stationäres Monitoring in großen Außenarealen

Das System ist als Ergänzung für Objekte mit großen Flächen gedacht, bei denen durch das jeweilige Bedrohungsszenario (Bsp. Vandalismus, Diebstahl, Sabotage) neben einer Einfriedung zusätzlich eine weitere Schutzebene notwendig ist. Grundlegende Problemstellung hier ist jedoch, dass aufgrund der riesigen Dimensionen der Areale herkömmliche Sicherheitssysteme schwer oder nur mit unverhältnismäßigen Aufwand zu realisieren sind.

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Abb.: Umsetzungsplan für die intelligente, stationäre Großflächenüberwachung

Betreiber solcher Areale müssen für die Errichtung weiterer Systeme große Stückzahlen einplanen und tief in die Tasche greifen. Unser Projektfocus ist, ein System zu entwickeln, das intelligente Sensorik wirkungsvoll kombiniert, einen geringen Installationsaufwand benötigt, flexibel einsetzbar ist und den Investitionsaufwand deutlich mildert. Das neue System, mit dem große eingefriedete Flächen bei Tag und Nacht überwacht und Eindringlinge automatisch detektiert werden können, besteht aus mindestens zwei Komponenten: einer Detektionsanlage und einer lokalen Zentrale. An die Zentrale können weitere Detektionsanlagen aufgeschaltet werden, je größer die zu überwachende Fläche ist.

Jede Detektionsanlage überwacht automatisch ein Gebiet von 360 Grad in Sensorreichweite. Das System kann durch seine spezielle Sensorik auch bei völliger Dunkelheit arbeiten. So kann zum Beispiel auf permanente Beleuchtung verzichtet werden, zugunsten der Investitions- und Betriebskosten. Alle Sensordaten werden über die Softwarekomponenten (u.a. Visual Alarm Detection, Image Pattern Analysis, Image Scene Analysis) automatisch analysiert und bewertet, um mutmaßliche Eindringlinge im Areal aufzuspüren, zu identifizieren und Fehlalarme zu reduzieren.

Ist ein Eindringling entdeckt, erfolgt automatisch eine Alarmierung an den Operator in der lokalen Zentrale. Er erhält in Echtzeit alle Sensordaten, um die Lage zu bewerten und ggf. Interventionsmaßnahmen einzuleiten. Parallel zur Alarmierung werden die Sensordaten und Ereignisprotokolle in der lokalen Zentrale gespeichert und können auch später zur Strafverfolgung ausgewertet werden. Sind mehrere Detektionsanlagen auf eine lokale Zentrale aufgeschaltet, können sehr große Gebiete mit minimalem Personaleinsatz überwacht werden. Darüber hinaus wird das Personal durch die automatischen Funktionen von Routinetätigkeiten entlastet.

Haupteinsatzgebiete sind zum Beispiel

  • Große Abstell- und Lagerflächen der Logistikbranche
  • Anlagen der Energiewirtschaft wie Umspannwerke und Solarparks
  • Größere Abstellflächen für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge (Automobile, LKW, Land- und Baumaschinen) z. B. bei Herstellern, Händlern und größeren Endanwendern wie Speditionen, Fahrzeugvermietern, Bauunternehmen, Landwirten, Lohnunternehmen usw.
  • Baustellen mit temporär erhöhtem Schutzbedürfnis
  • Sonstige Objekte mit erhöhten Schutzbedürfnis wie Flughäfen, Häfen usw.
  • Koppeln und Weiden für Nutztiere

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